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Erwin Halusa ist neuer Trainer beim EV Fürstenfeldbruck
01.06.2017 - 20:29 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Matthias Bschorr
 

Der Eishockey-Landesligist hat einen neuen Trainer. Erwin Halusa übernimmt ab sofort den Posten beim EV Fürstenfeldbruck, nachdem Christian Eibl sein für den Verein erfolgreiches Engagement auf eigenen Wunsch beendet hatte.

Mit Erwin Halusa kommt kein Unbekannter aus der Eishockey-Szene. Seine Laufbahn als Spieler begann in Augsburg mit den Aufstieg in die zweite Bundesliga. Mit weiteren Stationen in Memmingen, Deggendorf, Ingolstadt, Landsberg und Geretsried. Zuletzt war er jahrelang als sehr erfolgreicher Trainer im Nachwuchs des AEV und in Königsbrunn tätig. Halusa war in der vorherigen Saison beim Ligakonkurrenten EHC Königsbrunn als Trainer tätig und kennt daher unsere Mannschaft recht gut. 

Für die im Oktober beginnende Landesliga-Saison steht Halusa, der als Technischer Angestellter bei den Stadtwerken Augsburg arbeitet, verheiratet ist und eine Tochter hat, beim EVF der annähernd gleiche Kader zur Verfügung, der in der zurückliegenden Saison das Brucker Trikot trug. Mit Maximilian Kolb von den Wanderers kehrt ein Brucker Stürmer wieder zurück in die Kreisstadt, und mit Valentin Mohr aus Klostersee hat der EVF neben Dennis Berger und Christoph Müller einen dritten Torhüter verpflichtet. Verlassen mit unbekannten Ziel hat dagegen den EVF der erst in der vergangenen Saison zu den Bruckern von Germering gewechselte Martin Dürr.

Bei der sportlichen Zielsetzung hält sich A-Scheininhaber Erwin Halusa noch zurück. „Wenn alle mitziehen und wir von Verletzungen verschont bleiben, können wir durchaus das Ziel, einen Platz unter den ersten fünf erreichen“, meinte Halusa. Das gelte auch für die jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchslager. Die Saison werde aber nicht leicht, denn das Niveau werde von Jahr zu Jahr stärker.

Das Spielen im Freiluftstadion sieht Halusa eher als einen Vorteil für die eigene Mannschaft an, weil die auch bei Schnee oder Regen draußen trainiert. Das erfordere eine andere Spielweise, meint Halusa. „Ich nehme die Herausforderung an und versuche das Beste draus zu machen".

 
 
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