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Die Alligators möchten ihren Vorsprung ausbauen
02.11.2017 - 19:13 - Vereine - Höchstadter EC - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Caroline Hauke
 

Acht Spieltage haben die Höchstadt Alligators nun schon hinter sich gebracht und dabei 23 von 24 möglichen Punkten erobert. Ein wenig anders sieht es da bei den Gegnern des kommenden Wochenendes aus:

Am Freitag führt die Reise zum EV Moosburg, einem Angstgegner vergangener Zeiten. Mittlerweile haben sich die Vorzeichen allerdings etwas geändert und an der Isar werden kleinere Brötchen gebacken als an der Aisch. Aktuell steht man in Moosburg mit vier Punkten auf dem letzten Platz der Bayernligatabelle. Man konnte zwar den TSV Peißenberg besiegen, doch im Kellerduell mit den Wanderers Germering reichte es zuletzt nur zu einem Punkt nach Penaltyschießen.

Am kommenden Sonntag (18 Uhr) gastieren die Wanderers Germering in Höchstadt. Auch die Mannschaft aus der Münchner Vorstadt konnte bisher abgesehen von den zwei Punkten gegen den EV Moosburg nur einen Gegner nach 60 Minuten Spielzeit bezwingen und feierte diesen einzigen „Dreier“ am ersten Spieltag gegen die Pirates aus Buchloe. Trainer Heinz Feilmeier, in der vergangenen Saison noch Trainer in Dorfen, nutzte im Sommer seine zahlreichen Kontakte und lotste neben seinem Sohn Tobias mehrere Neuzugänge nach Germering, darunter die beiden Tschechen Martin Hauser (Torhüter) und Jaroslav Sarsok (Verteidiger) und den langjährigen DEL-Spieler Rainer Suchan (u.a. Augsburg, Ingolstadt, Wolfsburg).

 

Ein erneutes Sechs-Punkte-Wochenende sollte für die Mannschaft um Kapitän Martin Vojcak machbar sein, doch zeigte sich an den vergangenen Wochenenden auch, dass kein Gegner bereit war es den Alligators leicht zu machen. Auch die auf Platz 2 und 3 der Tabelle dicht hinter den Alligators liegenden Mannschaften aus Dorfen und Landsberg werden alles versuchen um den Höchstadtern weiter auf den Fersen zu bleiben.

Ungebrochen bleibt auch die Unterstützung der HEC-Fans, denen es beim Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag in Pfaffenhofen gelang sowohl zahlenmäßig als auch durch ihre Lautstärke für Heimspielatmosphäre zu sorgen. Auch an diesem Freitag machen sich die Höchstadter wieder mit einem Fanbus und etlichen Privatfahrern auf den Weg in den Süden Bayerns, um ihre Mannschaft zum nächsten Sieg voranzutreiben.

 
 
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