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HEC-Cracks wollen Meister werden
16.03.2006 - 12:24 - Vereine - Höchstadter EC - veröffentlicht von Paolo Del Grosso - Verfasser: Matthias Weber
 
Der Höhepunkt der Saison steht für die Höchstadt Alligators kurz bevor. Am Sonntag um 18:30 Uhr beginnt am Kieferndorfer Weg das erste Finalspiel um die bayerische Meisterschaft. Wir befragten drei Leistungsträger der Panzerechsen, Torhüter Kai Fischer, HEC-Kapitän Thomas Schmidhuber, der Sonntagvormittag in der Sendung „Menschen am Sonntag“ auf Antenne Bayern zu hören sein wird, sowie Topscorer Martin Ekrt bezüglich ihrer Ansichten zum EHC Waldkraiburg, dem bisherigen Verlauf der Play-offs und ihrer Prognosen für die Finalserie.

Kai Fischer: „Ich bin froh das der Gegner im Finale Waldkraiburg heißt und nicht Erding. Erding wäre wohl unangenehmer gewesen, das hat schon die Vorrunde gezeigt. Waldkraiburg spielt im Vergleich zum TSV besser mit, was auch daran liegt das sie zwei sehr starke Reihen haben. Allgemein ist die Mannschaft auch in der breite sehr gut besetzt, zudem haben sie auch starke Einzelspieler. Dale Crombeen und Rainer Zerwesz gehören sicherlich zu den besten Spielern der Liga, dennoch denke und hoffe ich, dass wir die Serie 2:0 gewinnen.“

Thomas Schmidhuber: „Jetzt wo wir im Finale stehen werden wir auch bayerischer Meister. Ich hatte am meisten Respekt vor dem Viertelfinale, weil sich schon im Saisonverlauf gezeigt hatte das wir gegen Teams die in der Tabelle weiter hinten stehen öfters Probleme hatten. Nachdem wir aber so souverän durch das Viertel- und Halbfinale gekommen sind und dabei gute Leistungen gezeigt haben, möchten wir jetzt im Finale den Sack auch zu machen. Es werden sicherlich spannende Spiele werden, ich hoffe dass wir die Serie glatt mit 2:0 gewinnen können. Ein Vorteil könnte sein das wir durch die zwei Tage längere Pause unsere Kräfte besser regenerieren konnten, was natürlich gerade wegen der engen Personalsituation in der Abwehr wichtig ist.“

Martin Ekrt: „Die Spiele gegen Waldkraiburg aus der Vorrunde sind wahrscheinlich bei allen noch in guter Erinnerung. Im Hinspiel haben wir in einem schnellen Spiel mit 5:2 gewonnen, dann in Waldkraiburg, obwohl wir nur wenige Spieler dabei hatten, mit 4:1. Damals hatte Daniel Sikorski einen perfekten Tag erwischt und drei Tore erzielt. Wenn wir so spielen wie damals, also sich jeder absolut für jeden einsetzt und mit hoher Konzentration gespielt wird, dann gewinnen wir die Serie mit 2:0. Wichtig ist natürlich das erste Heimspiel, denn in Waldkraiburg wird es sehr schwer werden. Ich hätte aber auch nichts dagegen die Meisterschaft im dritten Spiel mit den eigenen Fans zu feiern.“

 
 
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