Nach 60 Spielminuten hieß es 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) für den EHC. Allerdings war dieses Spiel hart umkämpft, jedoch fair, was auch die Strafzeitenstatistik (Regensburg 10, Würzburg 4) zeigt. Im ersten Drittel gab es anfangs wenig Chancen auf beiden Seiten zu verzeichen. Andreas Körber im Tor der Spiders musste jedoch trotzdem einige Male eingreifen, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Gerade in Überzahl agierten die Würzburger hektisch, was die Spiders zu einigen Breaks nutzen konnten, jedoch zu keinem Abschluss. Doch in der 8. Spielminute konnte Alex Eberhardt einen Abpraller von der Bande nutzen und das 1:0 für die Spiders erzielen. Dadurch wurde das Spiel auch besser. In der 11. Spielminute konnte jedoch Würzburg ausgleichen, Stan Kacir erzielte diesen Treffer in Überzahl. Das 1:1 war auch gleichzeitig der Pausenstand. Das zweite Drittel wurde genau so intensiv geführt wie das Erste. Es gab mehr Chancen auf beiden Seiten zu verzeichnen, jedoch mit einem kleinen Plus für den EHC. Goalie Körber entschärfte einige Chancen der Würzburger, vor allem die Reihe um Kacir-Ferstl-Glotz war die Reihe, von der am meisten Gefahr ausging. In der 28. Spielminute konnte sich jedoch Sebastian Klinzer durchsetzen und das 2:1 erzielen. Dies war auch der Stand zur zweiten Drittelpause. Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag, denn mit Richard Hof und Tobias Artmeier waren gleich zwei Spiders auf der Strafbank. Das wusste allerdings Klinzner erneut zu nutzen, das anschließende Break konnte er zum 3:1 (44.) abschließen. Würzburg schmiss daraufhin alles nach vorne, aber mit einer guten Abwehrleistung und einigen guten Saves von Körber ließ man keine weiteren Treffer mehr zu. Auch die Auszeit der Würzburger in 55. Spielminute änderte daran nichts, denn Stephan Kaiser erzielte in der 57. Spielminute das 4:1 - was auch gleichzeitig der Endstand war. |